Wie die Mayr-Kur bei Parkinson helfen kann
Elisabeth (Name geändert) lebt mit einer schwierigen Diagnose: Die einst passionierte Skifahrerin und Golfspielerin hat Parkinson. Die Krankheit brachte nicht nur motorische Einschränkungen, sondern führte die alleinlebende Witwe zunehmend in die Isolation. Schließlich suchte sie bei uns Hilfe. Bei einem zweiwöchigen Aufenthalt im Park Igls gab es für Elisabeth erstmals wieder Lichtblicke. Ihre motorische Situation verbesserte sich deutlich, die Parkinson-Symptome gingen deutlich zurück, der Rollator durfte Pause machen. Und auch die Stimmung klarte auf.
Die ersten Parkinson-Symptome
Ausgangssituation
Bemerkbar machten sich die motorischen und koordinativen Störungen erstmals beim Golfspielen. Die gewohnten Schwünge funktionierten plötzlich nicht mehr reibungslos. Weitere Symptome folgten: Die Bewegungsabläufe wurden langsamer, das Schriftbild veränderte sich. Besonders störend empfand Elisabeth die zunehmend nach vorne gebeugte Haltung beim Gehen.
Die Diagnose Parkinson
Schleichend in die soziale Isolation
Eine Klinik diagnostizierte schließlich ein rechts betontes idiopathisches Parkinsonsyndrom und verordnete eine L-Dopa Therapie. Ein Leidensweg begann, der sich bis in den sozialen Bereich auswirkte. Denn die vermehrt sichtbaren und spürbaren Auswirkungen der Parkinson-Erkrankung führten zu einem sozialen Rückzug und förderten damit Einsamkeit und vermehrte Isolation.
Therapeutisches Behandlungsprogramm für Parkinson
Ärztliche Maßnahmen
Während ihres 2-wöchigen stationären Aufenthaltes im Park Igls Medical Spa Resort durchlief Elisabeth ein eigens entwickeltes therapeutisches Behandlungsprogramm für Parkinson-Patienten. Basis ist eine Synthese aus physikalischen Therapien und einer begleitenden Psychotherapie.
Bei den physikalischen Therapien kamen Massagen, mobilisierende Physiotherapien, Koordinationsübungen und Feldenkrais® zum Einsatz. Zusätzlich sorgten die Grundlagen der Modernen Mayr-Medizin für eine Entlastung der Verdauungsprozesse.
Die Therapie im Detail
Die Therapie umfasste folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen:
- 1 x Erstuntersuchung
- 4 x ärztliche Kontrollen mit manueller Bauchbehandlung
- 1 x Abschlussuntersuchung
- 1 x neurologische Konsiliar-Untersuchung
- 1 x große Blutlaboruntersuchung
- 6 x Physiotherapien
- 6 x Feldenkrais®-Therapien
- 3 x Personal Fitness-Trainings
- 4 x Gesprächstherapien
- 5 x medizinische Teilmassagen
- 1 x Heu- u. Moorpackung
- 1 x Thalassopackung
- 14 x Kneippanwendungen
Sichtbare Erfolgsschritte
- In der ersten Woche kam die Patientin mit dem Rollator zu den Therapien.
- Am Ende der zweiten Woche konnte sie die Termine ohne Gehilfe wahrnehmen. Ihr Gangbild wurde besser und die nach vorn gebeugte Haltung ging in eine aufrechtere über.
- Der ermutigende Fall von Elisabeth zeigt: Die Moderne Mayr-Medizin mit Ihrer Synthese von Entgiftung, Darmsanierung, physikalischer Therapie, Feldenkrais und qualifizierter psychologischer Betreuung kann auch bei ernsten neurologischen Krankheitsbildern zu Verbesserungen führen bei der Symptomatik, der Befindlichkeit und der allgemeinen Lebensqualität.
Der behandelnde Arzt im Porträt
Dr. med. Mag. phil. Richard Kogelnig
Der behandelnde Arzt Dr. Richard Kogelnig ist stellvertretender medizinischer Leiter und überzeugter Mayr-Arzt.
Der Allgemeinmediziner mit Zusatzausbildungen in Neuraltherapie, Manualmedizin und Akupunktur und langjährige Präventions- und Regenerationsmediziner hat folgende weitere Schwerpunkte: Präventions-, Regenerations- und Verhaltensmedizin, kognitive und sinnorientierte Psychotherapie in Kombination mit progressiver Muskelentspannung und Wortmeditation.
Weitere Informationen und Wissenswertes zur Moderne Mayr-Medizin sowie der positiven Wirkung auf Ihre Gesundheit finden Sie auf unserer Website.