Rezepte gegen den Winterblues
Nebel, Nässe und Kälte – Winterblues ist vorprogrammiert. Die Moderne Mayr-Cuisine setzt auf natürliche Antidepressiva mit Frühstücksbrei aus Dinkel, Hirse oder Hafer.
Nahrhafter Glücklichmacher
Der Frühstücksbrei
Warum eine warmes Frühstück so gut tut?
Croissants, Kipferl, eine knackige Marmeladensemmel. Für viele der Inbegriff von Frühstück. Was man jedoch oft nicht weiß: Diese Mahlzeiten schmecken zwar, belasten aber den Organismus und hindern einen sogar daran, ordentlich in die Gänge zu kommen. Gut, dann gar nicht frühstücken? Nur Tee, Kaffee? Das kann es doch wohl nicht sein. Was wir vor allem an den düsteren, nebeligen und kalten Wintertagen brauchen, ist etwas Wärmendes für Herz und Hirn. Ein Frühstücksbrei, wie man ihn vielleicht aus Kindertagen kennt: geborgen & glücklich sein.
Gute-Laune-Rezept aus der Modernen Mayr-Cuisine
Als Energie-Kick und für einen optimalen Start in den Tag empfehlen die Ernährungs-Experten aus dem Gesundheitszentrum Park Igls einen Frühstücksbrei aus fein gemahlenem Dinkel, Hirse oder Hafer. Man braucht insgesamt nur wenige Zutaten – und einmal eingekauft, kommt man lange damit aus.
Tipp: Versuchen Sie zur Abwechslung einmal Gofio. Dieses geröstete, gemahlene Getreide – mit oder ohne Meersalz gewonnen – zählt zu den besonders vielseitigen Food-Trendsettern.
Die Zubereitung
Einfach & unkompliziert
- 2 bis 3 Esslöffel gemahlenes Getreide mit kaltem Wasser-Milch-Gemisch (200 ml) mit einem Schneebesen in einem Topf verrühren. Achtung: bei warmem Wasser bilden sich Klumpen.
- Anschließend langsam erhitzen und dabei immer wieder umrühren.
- In 1 bis 2 Minuten ist die Masse eingedickt und der fertige Brei kann in einer Müslischale mit Zimt, Ahornsirup oder Honig angerichtet und verfeinert werden.
- Wer lieber Früchte und Beeren mag – kein Problem. Passt ebenfalls hervorragend.
Alternativ lässt sich das Gericht auch mit Salz und Pfeffer würzen oder mit geschnittenen Steviablättern und Olivenöl verfeinern. Tipp: Als Milchersatz eignen sich Soja- oder Reismilch.
Aus den gesammelten Pflanzen lassen sich Tees, Öle, Tinkturen, Kräutersalze und Salben für den Hausgebrauch herstellen. Viele Rezepturen sind leicht nachzumachen und daher auch für Ungeübte kein Problem. So wie beispielsweise die ebenso köstliche wie gesunde Gänseblümchen-Butter: Gänseblümchenblütenblätter vorsichtig abzupfen, mit weicher Butter vermischen und auf eine Scheibe frisches Bauernbrot schmieren – fertig!
Park Igls Blog
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Über den Autor
Markus Sorg
Seit 2007 sorgt er als Küchenchef für eine hervorragende & zeitgemäße Umsetzung der Mayr-Cuisine im Park Igls Medical Spa Resort. Gekonnt kombiniert er das Wissen der Modernen Mayr-Medizin mit der Haute Cuisine und macht so Fasten spielerisch zum exquisiten Genusserlebnis.